Aktivitäten
Das Projekt setzte den Fokus auf die Einführung erschwinglicher, verlässlicher und sauberer Transportlösungen in Papua-Neuguinea mit dem Schwerpunkt E-Mobilität. Angewandte Methoden umfassten Konsultationen mit Interessengruppen, öffentliche und vor Ort-Befragungen zur Ermittlung von Mobilitätstrends und -präferenzen sowie detaillierte Datenanalysen. Ein bedeutender Schritt war die Erstellung der Machbarkeitsvorstudie zur Einführung von E-Bussen in Port Moresby, begleitet von der Entwicklung eines nationalen Fahrplans für E-Mobilität, der Ausarbeitung einer Strategie und dem Ausbau lokaler Kapazitäten zur Förderung der E-Mobilität.
Die Umfragen richteten sich an verschiedene Bevölkerungsgruppen, darunter die arbeitende Bevölkerung, Studierende und Händler, um Einblicke in Transportbedarfe, aktuelle Verkehrsmittel und das Bewusstsein für E-Mobilität zu gewinnen. Eine Barrierenanalyse identifizierte Herausforderungen für die Einführung der E-Mobilität, einschließlich technischer, wirtschaftlicher und politischer Hürden. Marktanalysen bewerteten die Fahrzeugverteilung, Infrastruktur und geeignete EV-Modelle unter Berücksichtigung der neuesten E-Mobilitätstechnologien und Kosten.
Eine Vorstudie zur Machbarkeit von E-Bussen untersuchte Routendaten, Ladeinfrastruktur und die Machbarkeit der Nutzung von Solarenergie. Der Kapazitätsaufbau legte besonderen Wert auf Geschlechterinklusion und Schulungen zur EV-Ladeinfrastruktur sowie zur Messung von Treibhausgasemissionen nach internationalen Standards.
Der entwickelte nationale Fahrplan und die Strategie für E-Mobilität skizzierte Ansätze zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, darunter Anreize, Pilotprojekte, Schulungszentren und ein Ladenetzwerk, mit dem Ziel einer nachhaltigen Zukunft für den Transportsektor in Papua-Neuguinea.