Dieses von der Europäischen Union finanzierte Projekt, das seit August 2023 läuft, ist Teil der langjährigen Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und dem Golf-Kooperationsrat (GCC). Durch die Bewältigung wichtiger globaler Herausforderungen wie Klimawandel und nachhaltige Entwicklung baut das Projekt auf dem 1989 unterzeichneten EU-GCC-Kooperationsabkommen auf. Das Gemeinsame Aktionsprogramm für 2022-2027, das im Februar 2022 gebilligt wurde, umreißt den strategischen Rahmen für die Zusammenarbeit und unterstreicht die Notwendigkeit, mit vereinten Kräften gegen den Klimawandel vorzugehen und Fortschritte beim grünen Wandel zu erzielen. Dieses Projekt spiegelt die gemeinsame Verpflichtung wider, das Fachwissen der EU zu nutzen, um die Zusammenarbeit und das Engagement zu vertiefen, grüne Politiken und Technologien zu fördern und ein günstiges Geschäftsumfeld für die Zusammenarbeit zwischen energiebezogenen und grünen Technologieunternehmen in der Golfregion zu schaffen.
Ziele
Das Projekt zielt darauf ab, die politischen und technischen Beziehungen auf regionaler und bilateraler Ebene zu stärken, durch:
- Vertiefung des Engagements für die „Green Transition“, für die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung daran.
- Förderung der Übernahme von Strategien und Technologien des grünen Wandels durch die GCC-Länder.
- Erleichterung eines günstigen Geschäftsumfelds für grüne Technologieunternehmen aus der EU und dem Golf-Kooperationsrat (GCC) in der Golfregion.
Wirkung
- Verbesserter Wissensaustausch über Klimamaßnahmen und grüne Transformation.
- Schärfung des Bewusstseins für den Klimawandel, nachhaltige Praktiken und die Kreislaufwirtschaft.
- Gestärktes Netzwerk für die Zusammenarbeit bei grünen Lösungen und der Energiewende.
Zielgruppen
- Staatliche und nichtstaatliche Institutionen, Wirtschaft und Umwelt-NGOs.
- Akteure aus Forschung, Jugend und Medien.
- Unternehmen aus der EU und dem GCC, insbesondere KMU.
- EU-Mitgliedstaaten, die in den GCC Ländern vertreten sind.